Bei der Software auf dem Netbook handelt es sich um eine üblicherweise einmal pro Jahr aktualisierte Version der Linux-Distribution openSUSE Linux. Diese Distribution ist in Deutschland beheimatet (SuSE GmbH) und setzt auf KDE als grafische Oberfläche. Auch diese Oberfläche hat ihre Wurzeln in Deutschland und ist außerdem sehr ausgereift im Vergleich zur ebenfalls weit verbreiteten Oberfläche Gnome.

Im Startmenü gibt es drei Einträge:

Standardmäßig startet man den ersten Eintrag Gymhim Linux. Dabei wird der zuletzt gesicherte Betriebssystemzustand in einigen Sekunden wieder hergestellt und man kann an der vorherigen Stelle weiter arbeiten. Die Startdauer beträgt etwa 20s.

Falls das scheitert, wählt man stattdessen den zweiten Eintrag Gymhim Linux (ohne resume). Hierbei wird das Betriebssystem von Grund auf gestartet. Dieser Start dauert etwa 1,5 Minuten.

Linbo ist ein Startprogramm für Linux, über das wir Linux jederzeit starten und reparieren können. Falls man mit Linbo startet, sieht man zwei Spalten, in denen einmal Gymhim Linux, und einmal Klassenarbeit zu finden ist. Will man von dort aus starten, klickt man in der Spalte von Gymhim Linux auf „Starten“ und startet damit das Betriebssystem. Dies dauert einige Zeit länger, als der Start des Netbooks über das oben genannte Startmenü. Daher ist Linbo zum Starten nicht sinnvoll, sondern nur, wenn man eine Reparatur (Zurücksetzen) durchführen will.

Falls die erste Stufe nicht funktioniert hat, wählt man im Startmenü LINBO aus. Linbo ermöglicht eine 2stufige Wiederherstellung des Originalzustandes.

VORSICHT: Auf dem Netbook gespeicherte eigene Daten werden dabei gelöscht. Daher sollte man eigene Daten immer auf einem USB-Stick¹⁾ speichern.

Nach dem Start von LINBO hat man mehrere Arten, das Betriebssystem zu starten. Im linken Bereich unter Gymhim Linux steht der große Knopf für einen Normalstart.

Zur Reparatur dient der gelbe Knopf Sync&Start. Diese Reparatur versetzt alle Dateien in ihren Originalzustand und startet dann das Betriebssystem. Das dauert etwa 10 Minuten.

Falls die 2. Stufe nicht funktioniert hat, wählt man jetzt den roten Knopf Neu&Start. Dabei wird die Betriebssystempartition neu formatiert und danach werden alle Dateien in den Originalzustand versetzt. Schließlich startet das Betriebssystem. Das dauert etwa 20 Minuten.

Falls auch die 3. Stufe erfolglos ist, kann das Netbook noch durch booten von der Netzwerkkarte im Schulnetz wieder hergestellt werden. Dabei wird die komplette Festplatte neu eingerichtet. Diese Reparatur nimmt der Schulassistent Herr Habenicht vor.

Ab und an ändern sich die Anforderungen an das Netbook oder das Betriebssystem ist veraltet. Dann wird im Schulnetz eine aktualisierte Version bereitgestellt. Das passiert, falls es keine zwingenden Gründe gibt, etwa einmal pro Jahr.

Die neue Software erhält man beim Schulassistenten Herrn Habenicht.

Für die Verwendung im Unterricht sollte das Netbook zu Unterrichtsbeginn eingeschaltet und am Unterrichtsende abgeschaltet (durch kurzen Druck auf den Ausschaltknopf wird das Netbook in den Tiefschlaf befördert).

Während kurzer Arbeitspausen kann der Bildschirm heruntergeklappt werden, dadurch wird dieser abgeschaltet und so wird Energie gespart und der Akku nicht so stark belastet. Nach Hochklappen des Bildschirms ist das Netbook sofort wieder einsatzbereit.

Nach einiger Zeit ohne Nutzung schaltet sich das Netbook in den Ruhezustand. Aus diesem Zustand ist es durch Drücken der Einschalttaste innerhalb von 2-3 Sekunden wieder betriebsbereit.

Ruhezustand In diesem Zustand werden fast alle stromführenden Teile abgeschaltet, der Bildschirm ist aus und der Einschalter blinkt langsam. Der Rechner benötigt nur noch wenig Strom, ist aber nach Druck auf den Einschalter in 2-3 Sekunden wieder einsatzfähig.

Tiefschlaf In diesem Zustand benötigt der Rechner keinen Strom. Durch Druck auf den Einschalter kehrt er in 10-20 Sekunden wieder in den vorherigen Arbeitszustand zurück.

USB-Sticks müssen vor der Verwendung eingehängt werden. Einige Sekunden ach dem Einstecken meldet sich der Gerätemanager und bittet darum. Im Dateisystem findet man den Ordner unterhalb von Medien/schueler im Persönlichen Ordner²⁾.

Daten sollten grundsätzlich auf einem USB-Stick gespeichert werden, damit sie auch eventuelle Reparaturen überstehen.

WICHTIG: Vor dem Abziehen muss der USB-Stick wieder ausgehängt werden, ansonsten droht Datenverlust.

Kurz nach dem Einstecken erscheint das USB-Symbol im mittleren Bereich der Kontrollleiste. In einem Fenster darunter erscheint der neue Datenträger mit seinem Namen und kann auf 2 Arten eingebunden werden.

1. Man klickt rechts neben dem Namen auf das Symbol zum Einbinden. Daraufhin wird der USB-Stick eingebunden, es erscheint seine Speicherauslastung und ein Auswurfsymbol.
2. Man klickt auf den Namen, dann erscheint eine Liste der Programme, die den USB-Stick verwenden können; das ist immer der Dateimanager, manchmal auch ein Programm zur Anzeige von Bildern oder der Medienspieler vlc. Ein Klick wählt das gewünschte Programm aus.

Man klickt im mittleren Bereich der Kontrollleiste auf das USB-Symbol. Es öffnet sich ein Menü aller eingesteckten Datenträger und klickt rechts neben dem Namen des USB-Sticks auf das Auswurf-Symbol. Daraufhin erscheint eint Bestätigung, das der USB-Stick jetzt abgezogen werden darf.

Hinweise dazu befinden sich unter Verwendung eines Beamers mit dem Netbook.

Da alle Programme im Vollbildmodus gestartet zu werden, um die kleine Bildschirmfläche des Netbooks optimal auszunutzen, ist die Kenntnis einiger Tastenkombinationen hilfreich für die Bedienung.

Um die Webcam bedienen zu können muss man den VLC Media Player öffnen und bei ihm oben links auf Medien ←Aufnahmegerät öffnen←Video for Linux 2← öffnen klicken.1

Als Webcam direkt kann sie leider nicht benutzt werden, aber man Schnappschüsse machen, um diese allerdings zu speichern mus man auf Extras←Einstellungen←Video gehen.

Dort stellt man bei Videoschnappschüsse das Verzeichniss ein, wo man die Bilder gespeichert haben will. Wenn man dies eingestellt hat kann bei bei der Webcam mit einem Rechtsklick auf Video gehen und dort auf Schnappschuss klicken, dann macht man ein Foto.

Das Startmenü von Linux enthält alle Programme, die alle ordentlich in ihre Kategorien eingeteilt sind.

Sollte man ein Programm suchen, muss man nur oben in dem Suchfeld das Programm eingeben, das gesucht wird.

Beim Starten des Menüs sieht man eine Liste von Favoriten, die man per Rechtsklick einfach in die Liste rein- oder rausstellen kann.

Man kann unter Verlauf sehen, welche Dateien, Programme oder Ordner zuletzt aufgerufen worden.

Unter Rechner kann man die einzelnen Festplatten, bzw. Wechselmedien aufrufen.

Unter Verlassen kann man den Computer herunterfahren, abmelden oder in den Ruhezustand versetzen.

Die Taskleiste zeigt dir an, was für Fenster du im Moment offen hast, bzw. klein gemacht hast.

Außerdem hat es zahlreiche Miniprogramme, wie zum Beispiel die Uhr, die Lautstärke, die Geräteüberwachung und vieles mehr.

Außerdem sind Programme als Verknüpfungen in der Taskleiste, so dass sie schnell abzurufen sind.

In der Taskleiste befindet sich außerdem das Startmenü(s.o.) und der Oberflächenwechsler.

Das Menü der Taskleiste kann man per Rechtsklick auf diese Leiste abrufen.

Wie der Titel schon sagt, ist hier aufgeführt,↑

-Nebenbei Essen/Trinken

-Jegliche Art von Mutwilliger Zerstörung

-Lange an kalten Orten lassen und im warmen schnell wieder anschalten

-Nicht im Feuchten oder im Badezimmer verwenden

-Syncronisieren, ohne die Daten, die man behalten möchte auf einem USB-Stick zu sichern

-Während des Betriebs den Akku Entfernen

-Den USB-Stick nicht einfach so entfernen, sondern auf das Symbol in der Taskleiste gehen und

Safely Remove anklicken wenn alle Zugriffe auf ihn geschlossen sind.

-Auf die Webcam fassen

-Das Scharnier überdehnen

Das Netbook mit Name und Klasse versehen

Alles für die →Pflege des Netbooks anschaffen

USB-stick von min. 1GB anschaffen

Das Handbuch lesen

Sich mit den Programmen auf dem Desktop vertraut machen

Hier befindet sich eine Liste vieler Programme, die nicht erschöpfend ist, aber die wichtigsten verwendeten Programme enthält.

Anwendungen